Home again

So, nachdem die Heimreise mit 4 Stunden Autofahrt begann und mit einer 'Schlingerlandung' in Bremen endete, sind wir wieder da. Wieder zuhause. Was uns richtig umgehauen hat, ist die Hitze, mit der wir empfangen wurden: 31°C!!! Wow, das haetten wir nicht gedacht, aber wir waren ja durch das wirklich tolle Wetter in Ayr vorbereitet. Dort war es nur ein paar Grad kaelter, aber eine angenehmere Waerme, wahrscheinlich durch die Lage am Meer.
Jetzt wird erstmal Waesche gewaschen, Bilder sortiert und Abzuege bestellt, und in Ruhe ein 'echter' Kaffee getrunken!

Last day in Ayr

Ja, schon wieder Ende. Wow, wie schnell so 10 Tage vorbei sind. Wenn man arbeitet, dauert das viel laenger... Aber wir haben ja auch ne ganze Menge gesehen. Also ok! Und ausserdem soll man das Sonnenglueck nicht weiter strapazieren, 9 1/2 Wochen aehhhh Tage Sonne in Schottland soll uns erstmal wer nachmachen. Alle Nachbarn und Freunde hier sagen dauernd nur: "Oh, it's unbelievable." Soll heissen, so was gabs noch nie...
Ehrlich, wer haette gedacht, dass wir in Schottland, da wo der Regen geboren ist, 9 1/2 Tage nur Sonnenbrandsonne haben. Ok, ich hoer jetzt auf, Frau S. und Frau J. Aber das musste doch mal gesagt werden.
Heute haben wir nochmal die Kueste besucht und sind ein kleines Stueckchen Richtung Sueden am Strand entlang gegangen. Einfach nur zum erholen. Wir haben den einzigsten, ach nee, einzigen auf dem Meer fahrenden Schaufelraddampfer gesehen und noch einige Muscheln gesammelt.
Morgen geht's also wieder back home. Um 6 Uhr soll der Motor anspringen und um 12.25 Uhr geht der Flieger. Wir freuen uns auch schon wieder, zuhause zu sein.
Bis dann!

Cachertreffen

Sachen gibt's manchmal... Die Cacher unter Euch werden das kennen. Man ist im Urlaub, man sucht sich vorher die Caches in der Umgebung raus, vielleicht ist ja auch ein Event dabei. Man ueberlegr, ob man eventuell ja Zeit findet, auf den Event zu gehen, wenn er nicht zu weit entfernt ist. Und es kann sein, dass man es schafft, auf den Event zu gehen. Wenn man dann auf dem Event auch noch 'Landleute' trifft, ist das schon fast, wie ein Fuenfer im Lotto.
Gestern war ich hier. Und, wer war noch dort? Erratet ihr nie, Ilsebilse und Pom von der unglaublichen und sagenumwobenen Cacherschmiede aus Lindener, aehhh, Linden. Zugegeben, ich hatte ein paar Tage zuvor Ilsebilses Note gelesen und das war dann der Ausschlag die ca. 2 Stunden Fahrt von unserer Basis zum Event zurueckzulegen. Letztendlich habe ich sogar ein Runrig-Konzert in Edinburgh dafuer sausen lassen, aber das muessen wir ja jetzt nicht breit treten...
Der, das, die Event fand am Rande eines sehr schoenen Waldes am Ende des loch Eck statt. Die oertlichen cacher praesentierten sich auf einer Art Outdoor-Event zusammen mit Bergrettung, Fliegenfischern und Pfadfindern der Oeffentlichkeit. Es wurden 4/5/6 neue Dosen gelegt und ich konnte die Bekanntschaft von einigen netten Schottischen Sachensuchern machen. Pooter, eine lokale Cachegroesse, erzaehlte, dass er einmal ganz Schottland 'leergecacht' habe, das kann uns wohl eher nicht 'passieren', bei der Flut von neuen Dosen zur Zeit (also in D). Ueberhaupt habe ich das Gefuehl, dass die Caches in Schottland mit mehr Bedacht ausgelegt sind. Mehr Qualitaet? Nein, vielleicht einfach nicht so breit gestreut und daher an WIRKLICH lohnenden Stellen.
So, heute gibt's keine Bilder, bin zu faul zum umstaendlichen hochladne und umstecken der Kamera hier...
theped um 1 Stunde vor Deutschland :-)

Dicke Beine

Heute habe ich den gruenen Jeep uebernommen, habe mich dabei aber wohl etwas uebernommen, daher gibts nur 2 Fotos.

Turnberry

Den Titel MUSS man nochmal wiederholen, und zwar so, wie er hier ausgesprochen wird: Toernberry. Das 'oe' schoeeeen langgezogen. Dann weiss man auch ungefaehr, wie es in Turnberry so zugeht. Immerhin ist in Toernberry einer der zehntbesten Golfplaetze angesiedelt. Am Empfangsgebaeude werden die Autos auch oefters von den Portiers geparkt und die Golftasche (wie heisst die doch gerade?) vom Bediensteten getragen.

Als wir neben dem Golfplatz parkten, um an die Kueste zu gehen, wurde gerade irgendeiner per Helicoptershuttle zum Golfcourt geflogen. Naja, bei manchen ist Zeit Geld, bei uns nicht, weil Urlaub. Und der ist wieder oder besser immernoch voll Sonne. Auch heute wieder Temperaturen um die 26 Grad. Zu heiss zum draussen sein (doch Frau S., ist so), also heute relaxen und schreiben und lesen.

Cache des Tages, vielleicht nicht der letzte heute, ist dieser hier, auf einem sehr schoenen und alten Friedhof angesiedelt.

Urban & nicht

Eigentlich muesste der Titel genau andersherum sein, denn die urbane Dose wurde erst nach dem Tageshighlight gefunden. Das Highlight des Tages ist schon seit einigen Wochen in meinem Kopf; der ein oder andere wird es kennen:

By yon bonnie banks and by yon bonnie braes, where the sun shines bright on Loch Lomon'. Where me and my true love were ever wont to gae On the bonnie, bonnie banks o' Loch Lomon'.
O ye'll tak' the high road and I'll tak the low road, An' I'll be in Scotland afore ye; But me and my true love will never meet again On the bonnie, bonnie banks o' Loch Lomon'.
'Twas there that we parted in yon shady glen,On the steep, steep side o' Ben Lomon',Where in purple hue the Hieland hills we view,An' the moon comin' out in the gloamin'.
The wee birdies sing and the wild flow'rs spring,And in sunshine the waters are sleepin';But the broken heart it kens nae second spring,Tho' the waefu' may cease frae their greetin'

Also, schwer zu erraten, wir waren am Loch Lomond, dem Loch Lomond, welches so schoen von Runrig besungen wird. Es war ein sehr schoenes Erlebnis, am Ufer des Sees zu sitzen und auf das Wasse zu schauen und einfach in Schottland zu sein.

Auf einer Tagesrundfahrt fuhren wir auf der Westseite des Sees, der immerhin ca. 40km lang ist, bis zum noerdlichsten Punkt und dann auf einer groesseren Runde durch den Queen Elisabeth Nationalpark wieder suedlich Richtung Glasgow. Bei einem Tankstopp zwischendurch kam mir dann dieses Bild vor die Linse:

Als Defenderfan musste ich mir diese ca. 40 Landrovers natuerlich erst einmal aus der Naehe anschauen. Von Pritsche bis Bus war alles dabei, was mein Herz begehrte. Klasse!

Anschliessend ging es zurueck Richtung Basis und ein schoener Tag ging mit diesem Cache zu Ende.

Nano in Ayr

Heute stand ein Besuch unserer Basisstadt Ayr an. Dieser kleine Ort am Firth of Clyde strahlt eine typisch britische Gelassenheit aus. Die Strassen und Gebaeude, die Pubs und Geschaefte, die Menschen, ja irgendwie alles ist 'einen Gang runter geschaltet'. Es ist schoen hier, auch oder weil es ganz anders ist. Halt britisch.

Cache des Tages ist dieser Nano an der Hauptbruecke Ayrs. Die Beschreibung ist etwas verwirrend gehalten, aber nach kurzer Suche auf der einen und anderen Seite des Flusses konnte ich mich in das klitzekleine Logbuch eintragen. Ich habe mit diesem Cache das Gefuehl gewonnen, dass die Ratings immer ein wenig ueberbewertet sind. So hatte dieser Nano heute, obwohl er ganz offensichtlich an einem (Achtung Spoiler) Metallschild der Bruecke hing, mit 3 Sternen bewertet. Naja, jeder so, wie er mag. Nach dem Nanofound musste dieser noch mit einem Pubbesuch belohnt werden. Aus dem einen Pint wurden zwei Beck's Vier (Lustig, sieht aus wie Bremen Vier). Auf dem Bierdeckel stand folgendes:

Da haben wir ja immerhin von den restlichen 53 Tagen ja schon 3 abbekommen...

Virtuelle und vermisste Caches

Gestern war Karibik. Wir haben uns alle einen Sonnenbrand abgeholt. Sonnenbrand in Schottland? Ja, gibts! Haben wir auch nicht gedacht, darum natuerlich auch die Creme vernachlaessigt und uns einfach auf den Rasen von 'Castle Culzean' gelegt und sind prombt ein wenig eingeschlummert.

Aber von vorne: Nachdem wir Ben-Luis' vierten Geburtstag mit einem ausgedehntem Fruehstueck begonnen haben sind wir Richtung Sueden gefahren und haben an diesem sehr schoenem Virtual Zwischenstation gemacht. Da grinste die Sonne schon breit und liess und genauso breit grinsen...

Dann ging es an der Kuestenstrasse weiter Richtung Sueden und wir kamen auch hier vorbei. So ganz haben wir den Trick nicht verstanden, aber auf jeden Fall ist es eine wunderschoene Gegend mit vielen noch schoeneren Blicken aufs Meer.

Unser Ziel fuer den heutigen Tag war das schon genannte 'Castle Culzean', ein Schloss, direkt an der Steilkueste mit einer Parkanlage, die wir so nicht vermutet haben. Ein derart weitlaeufiges Areal, mit Schwanenteich, Stallungen, Pulverhaus, ....

Das, was mich stutzig werden liess, ist, dass hier nicht eine Dose liegt. 'Bei uns' waeren hier mindestens 3-4 Multis, Tradis oder Mysteries versteckt. Aber so konnte ich diesen Park gemeinsam mit der Familie geniessen, hihi.

So, nun geht's Richtung Ayr, mal die Stadt erkunden.

Nur Sonne

Hatte ich letzte Woche noch vom Regen in Schottland berichtet, kann ich heute nur sagen: 'Jeder so, wie er es verdient hat!'

Wir haben heute Glasgow besucht, die groesste Stadt Schottlands am River Clyde. Nach ca. einstuendiger Autofahrt (ja, wieder links), besuchten wir das 'Transportation Museum', fuer das man, wie fuer die meisten Museen, keinen Eintritt bezahlt. Es erwartete uns eine grosse Sammlung an Fahrzeugen (Autos, Strassenbahnen, U-Bahnen, LKWs, Motorraeder,...) in einem sehr liebevoll restauriertem Zustand. Highlight ist eine Original nachempfundene Glasgower Strasse aus den 30er Jahren mit Autos, Geschaeften u.v.m.

Anschliessend ging es zum 'Riverfeschtiwal', also zum 'Riverfestival' am River Clyde. Bei strahlender Sonne konnten wir viele Aktivitaeten am und im Fluss erleben.

Wieder in Ayr wollte ich den Cache des Tages heben, bin aber leider nicht fuendig geworden; egal, er liegt in der Naehe und wird dann eben an einem anderen Tag gehoben.

Angekommen

Nach einer gefuehlt langen Reise sind wir nun am Ort angekommen. Der Flug war ruhig, alle Beteiligten haben das Wolkenmeer genossen. Mehr war leider nicht zu erkennen. Schlechtes Wetter unter uns. In Manchester dann kilometerlanges Terminalerkunden bis wir die Koffer in Empfang nehmen koennen. Mietwagen uebernehmen, durchs Parkhaus fahren (natuerlich auf der linken Seite) und dann ab ins kalte Wasser. Links, links, links fahren. Immer wieder fuehre ich Selbstgespraeche, wo ich auch welcher Seite hinfahren muss. Die ersten Minuten sind grauenvoll, aber nach ca. 1/2 Stunde habe ich den Bogen raus und es flutscht ganz gut. Nach ca. 3 Stunden kommen wir in Ayr und damit in unserer Basis an.
Am spaeten Abend dann ein erster Spaziergang und ein erster Fund. Eine tolle Gegend wartet auf uns.

Grüner Reiz

Da ich ja gerne auch mal ein paar Jeeps, Coins oder TBs reisen lasse oder discovere, kommt mir der grüne Jeep im 'Dailly Exercise' natürlich gerade recht. Ist nicht weit von unsere Basis entfernt und sieht nach echt toller Gegend aus. Die dosenfischer würden schreiben: 'Vorfreude'. Genau das isses!

Schottische Feuchte

Das Schottische Wetter ist ja für seine Feuchtigkeit bekannt. Unser aller beliebtes und wissendes Wikipedia schreibt zum Schottischen Klima:


Das Klima in Schottland ist gemäßigt mit tendenziell sehr unbeständigem Wetter. In den Atlantikregionen wird es durch den Golfstrom erwärmt. Die Temperaturen sind niedriger als im Rest Großbritanniens, was sich aus der nördlicheren Lage ergibt. Schottlands Hochmoore erreichten im Januar 1982 mit rund –27,2 °C bei Braemar in den Grampian Mountains die tiefsten Temperaturen, die jemals in Großbritannien gemessen wurden. Die Sommertemperaturen liegen um etwa 18 °C. Die höchste gemessene Temperatur wurde am 9. August 2003 mit 32,9 °C in Greycrook an der schottischen Grenze aufgezeichnet. Allgemein ist der Westen wärmer als der Osten Schottlands, da durch den Golfstrom das Wasser des Atlantiks wärmer als das der Nordsee ist. Die Western Highlands sind mit 3000 mm jährlichem Niederschlag am regenreichsten. Im Winter ist nur in den Höhenlagen regelmäßig mit Schneefall zu rechnen.
Quelle: www.wikipedia.de

Anders ausgedrückt: Warme und dichte Kleidung wird unsere Koffer und Rucksäcke füllen! Trotzdem, oder deshalb, wächst die Vorfreude immer stärker und die ersten Dosenhighlights sind fixiert!

Schottland - Vorbereitungen I

Die Urlaubsvorbereitung gehört für mich auch immer schon zum Urlaub dazu. Am Freitag packte mich die Vorfreude auf unseren diesjährigen Urlaub dann endlich richtig gewaltig...
Nun geht es daran, die Route von Manchester nach Ayr zu planen, unserem Basecamp. Und natürlich die Caches rund um dieses Camp. Dazu habe ich mir eine PQ für die Route und eine PQ für 500 Dosen rund um Ayr erstellt. Diese pflege ich dann in GSAK ein und exportiere diese genauso, wie ich es sonst für meine Homezone tue.


Gestern hörte ich, dass es in Ayr, welches übrigens etwas südlich von Glasgow liegt, seit ca. 1 1/2 Wochen regnet. Also beste Voraussetungen für einen typischen Schottlandurlaub.
Ich werde versuchen hier ab und an einen Vorortbericht abzugeben.