30. Januar 2008

Neben Bremen


Ich war neben Bremen auf Cachesuche. Mal was Neues. Das ist es ja, was mich am cachen so begeistert: Man geht auf Wegen, die man sonst nie gehen würde. Gestern habe ich einen Weg gefunden, der direkt an der Autobahn entlangführt, an den drei Windmühlen (nahe der Abfahrt Freihäfen, ach nee, die heisst ja jetzt Überseestadt). Da fahre ich sonst nur mit dem Auto vorbei. Auf der Topo sah das alles ganz entspannt aus. Den Hinweg habe ich auch noch gut gefunden, aber wer schon einmal im Blockland war, weiss, dass überall kleine Entwässerungsgräben gezogen wurden, natürlich gerademal so breit, dass man nicht drüberspringen kann...

Beim Rückweg zum Parkplatz habe ich mich dann gründlich verschätzt. Ich wollte einen Rundweg daraus machen und habe die kleine Unterbrechung des Pfades auf der Topo nicht gesehen. Plötzlich ging es nicht mehr weiter...oder doch? Ein Brett über den Graben liess mich hoffen. Schliesslich wäre der Weg zurück nun ca. 3km länger, wenn ich umdrehen würde. Also über das wackelige Brett auf die andere Seite gezittert, um zu sehen, dass da ein noch viel grösserer Graben meinen Weg erneut versperrt. Der einzige Weg ist nun, allerdings genau in Richtung Parkplatz, auf dem schmalen Deich zwischen den Wassern.

Kurzum: Dieser Deich ist nach der halben Strecke so zugewachsen, dass er ohne Buschmachete nicht mehr zu bewältigen ist. Also doch: umdrehen, wieder über den Graben mit dem Brett und die ganze Strecke wieder zurück zum Parkplatz! Insgesamt dürften es so 7km gewesen sein.

Fazit: Tolle Nachtwanderung in einer schönen Landschaft!

Welchen Cache ich gemacht habe, müsst ihr selber rausfinden. Ich will ja nix spoilern!

28. Januar 2008

Panorama



Dieses Bild ist im März letzten Jahres entstanden, vielmehr die einzelnen Bilder. Zusammengesetzt habe ich diese dann neulich mit diesem Programm: Panorama Factory.
Die Einzelfotos habe ich ohne Stativ auf der Reeling eines Schiffes gemacht. So optimal ist das Panorama von Buenos Aires sicherlich noch nicht, aber es ist auch ohne Feintuning oder so entstanden. Die Software kann man kostenlos an der oben verlinkten Adresse downloaden und ohne Vorkenntnisse bedienen. Nur die einzelnen Fotos muss man noch selber machen...

27. Januar 2008

Sauwetter



Heute ist Sauwetter. Trotzdem waren wir heute im Bürgerpark und wollten uns auf die Spuren von Jan Reiners machen. Doch dazu war es einfach zu naß. Cachen soll ja auch Spaß machen. Also gingen wir nur eine Runde zu den Tieren. Denen war es auch zu naß, die meisten versteckten sich in ihren Garagen. Die Schweine gar liessen sich gar nicht blicken. Obwohl die sich doch gerade bei diesem Wetter so richtig einsauen könnten...

25. Januar 2008

Monkey Island

Ist das echt schon 18 Jahre her, dass das PC Spiel Monkey Island auf den Markt kam? Das ist 'ne Menge Zeit. 'Ne Menge Zeit haben Aeon und ich auch am 18.11.07 gebraucht, um die tolle Umsetzung des PC Spiels als cache zu machen. Man sollte sich allerdings vorher nochmal virtuell zum Piraten ausbilden lassen, man vergisst ja so einiges...
Frühmorgens gestartet und 12km und 10 Stunden später haben wir uns dann ins Logbuch eintragen können. Dazwischen jede Menge Spaß, knobeln und kombinieren. Das Tollste jedoch ist die einmalige Landschaft, in der sich das ganze abspielt. Da gibt es die Scummbar, den Gemischtwarenhändler und natürlich Stan, den Schiffsmakler.
Vielen Dank an deep green für dieses aussergewöhnliche Abenteuer. Ich bin gespannt auf den zweiten Teil, denn dies' war erst der erste Teil: The Secret of Monkey Island.


24. Januar 2008

Auf'n Baum geklettert


Obwohl ich echt mächtig Höhenangst habe und mir immer ganz mulmig wird, wenn ich nur auf'm Balkon stehe, musste ich diesen Cache angehen. Erst einmal natürlich, weil er dicht an meinen Homekoordinaten liegt. Jeder kennt das: Die Dosen im Umkreis von 10 km müssen gemacht werden.
Aber es reizt mich auch, an meine physischen und psychischen Grenzen zu stossen oder, wie in diesem Fall, diese zu überschreiten. Dank Aeon's Hilfe, der die Ausrüstung und seine Erfahrung stellte war ich schnell 'verkabelt'. In die Technik des prusikens eingeweiht, konnte ich nach Startschwierigkeiten ein paar Meter machen. Ab der Hälfte, also ca. 6m, machte ich mir Gedanken über die haltbarkeit des Seils. Etwa 1m weiter kamen die dünnen Seile zum prusiken dran: "Halten die mich überhaupt?", "Was ist, wenn Du jetzt fällst?". Der Rest wurde zur Tortur. Als ich oben war, zitterte ich. Ich versuchte zu loggen, aber die Dose war angepickt und komplett unter Wasser, der Logstreifen nur Brei.
Also schnell abseilen und gut...
Wieder unten bedauert ich sofort, nicht einmal den Wald aus dieser Perspektive bewundert zu haben, keine Muße, um ein wenig zu verweilen....

Das ganze geschah im Juni 2007.

Nächstes Mal wirds besser, ich schwör!!!

Fotos vom Cache Baum BS gibt's hier.



23. Januar 2008

1st Post on my new blog: All tags Beschreibungen